Der nachfolgende Leserbrief bezieht sich auf den Artikel „LNG: Stade weiterhin im Rennen“ aus dem Stader Tageblatt vom 03.03.2022. Er wurde auch unter folgender URL veröffentlicht:https://www.tageblatt.de/service/leserbriefe_artikel,-teufel-steckt-im-detail-_arid,2450383.html Die Überschrift des Artikels scheint viel zu versprechen. Doch der Teufel steckt im Detail. Der SPD-Umweltminister Olaf Lies spricht gegenüber den Investitionsplänen für das LNG-Terminal in Stade eine Warnung aus: Diese sollten „Green-Gas-Ready“ sein. Im nächsten Schritt wird dann noch eine Task-Force „LNG-Wilhelmshaven“ gegründet. An dieser Stelle sei angemerkt, dass Herr Lies in Wilhelmshaven lebt. Zufall? Für mich nicht. Das Größte an der Sache ist, dass hier das Argument „Green-Gas-Ready“ vorgeschoben wird, um ein Terminal in Wilhelmshaven zu bevorteilen für welches es Stand heute keinen Investor und keine konkrete Planung gibt. Green-Gas-Ready bedeutet, dass auch in Zukunft Ammoniak oder Wasserstoff über das Terminal importiert werden soll. Völlig vernachlässigt wird hier die nächstliegende und kostengünstigste Variante. Import von aus erneuerbaren Energien erzeugtem synthetischen LNG. Dies ist selbstverständlich in Stade möglich. Darüber hinaus ist ebenso der Wasserstoffimport möglich. Dieser kann durch die Nutzung der bestehenden Infrastruktur der DOW insbesondere ihrer Gas-Kavernen in Stade besonders effizient gestaltet werden. Ammoniak sollte auch kein Problem sein, wenn man denn will. Stade also nicht zukunftsfähig? I daut it. Das hier […]
Read MoreAuch in der zweiten Ausgabe des FREIRAUM präsentiert der Ortsverband Stade seine Ideen und Forderungen zur nächsten Legislaturperiode anhand vieler Beiträgen rund um Stabs Obendrein stellt sich der FDP-Direktkandidaten für die Bundestagswahl Steven Hermeling vor und es gibt ein echt lesenswertes Interview mit dem Spitzenkandidaten Christian Dürr.
Read MoreDer Ortsverband Stade hat seine Ideen und Forderungen zur nächsten Legislaturperiode in der ersten Ausgabe des Stader FREIRAUM für Sie zusammengefasst.
Read MoreIm Wahlkampf wird auch über die Nachhaltigkeit der Wahlkampfplakate gesprochen. So werden recyclingfähige Plakate aus Papier oder anderen Materialien verwendet. Beim Aufhängen unserer Plakate kam mir der Gedanke, was passiert eigentlich mit den vielen Kabelbindern, die für die Plakate benötigt werden. Als erstes fällt einem wohl der gelbe Sack ein. Wäre eine Möglichkeit, ist aber falsch. In den gelben Sack gehört nur Verpackung und auch nur dann, wenn der Hersteller seinen finanziellen Beitrag am System des gelben Sackes geleistet hat. Dann wäre da nur noch der Hausmüll. Hier würden die Kabelbinder in die Verbrennung gehen und der Werkstoff wäre verloren. Hier kam nun unsere Idee ins Spiel. Der FDP Ortsverband Stade sammelt bei Abnahme der Plakate und Banner die Kabelbinder und entfernt gleich die vorhandenen Kabelbinder von früheren Plakataktionen mit. Die gebrauchten Kabelbinder werden dann einer Recyclingfirma übergeben. Dort werden sie nach unterschiedlichen Zusammensetzungen sortiert und zu Granulat verarbeitet. Dieses Granulat wird wiederrum von anderen Firmen zur Produktion ihrer Gegenstände genutzt. Das ist nachhaltige Nutzung der benötigten Wahlkampfutensilien. Da uns die Recyclingfirma aber verständlicherweise nur Großmengen abnimmt, haben wir alle Parteien auf Kreis-, Bezirks-, Landes-, und auch Bundesebene angeschrieben und hoffen, dass sich möglichst alle Parteien, nicht nur im Kreis […]
Read More